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Meine neue Adresse lautet:

Gudrun Bartholomäus
Am Wiestebruch 68-70, 28870 Ottersberg
Tel. 04205 790254

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Die Wechseljahre

Das Thema Menopause oder Klimakterium (griech. Stufenleiter, im Deutschen früher auch Stufenjahre genannt) hat eine hohe Bedeutung im gesundheitlichen Kontext. Meistens sind Frauen im Alter vom ca. 45. bis zum ca. 60. Lebensjahr davon betroffen. Das sog. Menopausen-Syndrom kann viele Ursachen haben, wie z.B. eine Östrogendominanz, Veränderungen im Cortisolsstoffwechsel oder im Schilddrüsenstoffwechsel, Operationen am Unterleib, Krebserkrankungen u.a.m.
Die nachfolgenden Symptome können dabei auftreten:

  • Unregelmäßiger Zyklus (auch Zwischenblutungen)

  • Schweißausbrüche und Hitzewallungen

  • Müdigkeit und Schlafstörungen

  • Gelenkschmerzen u.o. Muskelschmerzen

  • Verringertes Lustempfinden

  • Stimmungsschwankungen

  • Antriebslosigkeit

  • Unerklärliche Traurigkeit

Diese und andere Symptome können Frauen das alltägliche Leben massiv erschweren. Es ist ein individuell unterschiedlicher Prozess. Die fruchtbare Phase im Leben einer Frau geht zu Ende und es kommt zu einer Neuordnung des gesamten hormonellen Systems. Eine neue Phase beginnt… ein tiefgreifender Wechsel der inneren Körperprozesse.

Bei Männern hingegen ist der Testosteronspiegel relevanter. Dieser hat vom 35. bis zum ca. 45. Lebensjahr seinen Höchststand und nimmt dann kontinuierlich ab. Auch Männer können Symptome der Wechseljahre (Andropause) entwickeln. Betroffen ist ca. jeder zehnte Mann. Es können auch hier Stimmungsschwankungen, Kraft- und Antriebslosigkeit auftreten Ein Hauptproblem beim Mann ist oft die Prostatahypertrophie mit ihren Folgen.

Zyklusstörungen

Unter dem Begriff Zyklusstörungen fallen jegliche Unregelmäßigkeiten im weiblichen Zyklus. Zu den Ursachen zählen Hormonmangel, Schilddrüsenstörungen, Medikamente, jahrelange Pillen-Einnahme oder Stress.
Folgende Formen werden unterschieden. Man unterscheidet sie nach den auffälligsten Merkmalen:

  • Zu kurzer Intervall: Polymenorrhoe

    Intervall zwischen zwei Regelblutungen < 23 Tage [/av_iconlist_item] Intervall zwischen zwei Regelblutungen > 35 Tage

  • Zu schwache Blutung: Hypomenorrhoe

    Schwache oder keine Blutung

  • Zu starke Blutung: Hypermenorrhoe

    Abnorm starke Blutungen

  • Gar keine Blutung: Amenorrhoe

Eine genaue Anamnese und Differenzialdiagnostik (auch mit ärztlicher Rücksprache) helfen bei der Ursachenforschung, die sehr vielseitig ist.

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Der Begriff Prämenstruelles Syndrom bezeichnet ein multifaktorielles Geschehen.
Die Ursachen für PMS sind nicht abschließend geklärt. Veränderungen im Gehirnstoffwechsel, Umweltgifte oder Störungen im Hormonhaushalt werden als Auslöser diskutiert. Eine These ist auch, dass bei Frauen im reifen gebärfähigem Alter der Eisprung ausfallen kann. Dadurch wird zu wenig bis kein Progesteron gebildet. Die Folge kann ein Bündel von psychischen und körperlichen Störungen sein, die Wochen oder Tage vor der Menstruation eintreten und mit Blutungsbeginn wieder nachlassen.

Die folgenden Bescherden können möglicherweise auftreten:

  • Kopfschmerzen/ Migräne

  • Müdigkeit und Erschöpfung

  • Blähungen

  • Brustspannung und Brustschmerzen

  • Depressive Verstimmungen

  • Heisshungerattacken

  • Schlafstörungen

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Starke (zum Teil schmerzhafte) Blutungen

  • Unregelmässiger Zyklus

  • Menopausen-Symptome

Männergesundheit

Wechseljahre auch beim Mann?

Ja.
Männer können tatsächlich Symptome erleben, die mit hormonellen Veränderungen im Alter verbunden sind, ein Phänomen, das als Andropause oder Klimakterium des Mannes bezeichnet wird. Diese Veränderungen sind oft das Ergebnis eines allmählichen Rückgangs des Testosteronspiegels, der typischerweise ab dem 40. Lebensjahr um etwa 1,2 % pro Jahr abnimmt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Männer und Frauen zwar beide die gleichen Hormone und Botenstoffe besitzen, sich jedoch im Laufe des Lebens unterschiedliche geschlechtsspezifische Hormonprofile entwickeln. Bei Frauen kommt es in der Regel zu einem abrupten Rückgang von Östrogen und Progesteron während der Menopause, während der Rückgang des Testosterons bei Männern schleichender verläuft. Dies kann dazu führen, dass die Symptome der Andropause weniger ausgeprägt und schwerer zuzuordnen sind.

Zu den häufig berichteten Symptomen der Andropause gehören:

  • Abgeschlagenheit
  • Nervosität
  • Abnahme der Muskelkraft, möglicherweise begleitet von Muskelschmerzen
  • Antriebslosigkeit, was zu einer Vermeidung von sportlicher Betätigung führen kann
  • Sozialer Rückzug
  • Gewichtszunahme
  • Vermehrtes Schwitzen
  • Schlafstörungen
  • Abnehmende Sexualität
  • Erektionsprobleme
  • Prostatahypertrophie

Diese Symptome können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Rufen Sie gerne an, wenn Sie Fragen dazu haben.

Hormonelle Dysbalancen bei jungen Männern

Hormonelle Dysbalancen können nicht nur bei Frauen, sondern auch bei jungen Männern auftreten. Diese Dysbalancen im Hormonstoffwechsel können sich auf verschiedene Weise äußern, und die Symptome können von Person zu Person unterschiedlich sein, abhängig von individuellen Faktoren und Lebensumständen.

Ein häufiges Beispiel ist der Androgenmangel, der durch einen Mangel an männlichen Geschlechtshormonen, insbesondere Testosteron, gekennzeichnet ist.

Zu den möglichen Symptomen eines Androgenmangels gehören:

  • Erektionsstörungen
  • Unerfüllter Kinderwunsch
  • Erschöpfung
  • Gegebenenfalls auch andere Symptome, die bereits erwähnt wurden, wie Antriebslosigkeit oder soziale Rückzüge.

Stress spielt oft eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von hormonellen Dysbalancen. Er kann sowohl die Hormonproduktion als auch das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen.
Um die Symptome zu identifizieren gehe ich einer gründlichen und vertraulichen Anamnese den Ursachen auf den Grund.

  • Kopfschmerzen/ Migräne

  • Müdigkeit und Erschöpfung

  • Blähungen

  • Brustspannung und Brustschmerzen

  • Depressive Verstimmungen

  • Heisshungerattacken

  • Schlafstörungen

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Starke (zum Teil schmerzhafte) Blutungen

  • Unregelmässiger Zyklus

  • Menopausen-Symptome

Stützende Gespräche

Überbrückung bis zur Therapie – Begleitende Unterstützung für Sie

Warten Sie auf einen Therapieplatz und fühlen sich in dieser Übergangszeit unsicher oder belastet? Diese Phase kann herausfordernd sein – doch Sie müssen nicht allein damit umgehen.

Ich biete Ihnen unterstützende Gespräche an, die Ihnen Orientierung, Entlastung und neue Perspektiven.

Mit meiner langjährigen Erfahrung und fundierten Ausbildung stehe ich Ihnen dabei zur Seite:

  • Über 30 Jahre Erfahrung in der Naturheilkunde: Seit 1990 begleite ich Menschen auf ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden. Mein ganzheitlicher Ansatz hilft, Körper und Geist in Einklang zu bringen und individuelle Lösungswege zu finden.
  • Psychologische Aspekte als Teil meiner Ausbildung: Während meiner Ausbildung zur Heilpraktikerin waren die Grundkenntnisse der Psychologie Teil der Ausbildung. Daher bin ich mit den wesentlichen psychologischen Konzepten und Techniken vertraut, die Ihnen in schwierigen Zeiten helfen können.
  • 5 Jahre Mitarbeit in einer psychotherapeutischen Praxis: Während dieser Zeit konnte ich wertvolle Erfahrungen in der Begleitung von Menschen in psychotherapeutischen Prozessen sammeln und meine Fähigkeiten in der Gesprächsführung vertiefen.
  • Profunde Kenntnisse in der Durchführung von Beratungsgesprächen: Diese Kenntnisse habe ich im Rahmen meines Bachelorstudiums in Public Health erworben und in meiner laufenden Praxis weiterentwickelt.

Gemeinsam durch herausfordernde Zeiten – Ihr Raum für offene Gespräche

In einem sicheren und vertrauensvollen Rahmen haben Sie die Möglichkeit, offen über Ihre Gedanken und Gefühle zu sprechen. Meine unterstützenden Gespräche dienen als wertvolles Übergangsangebot, um Ihnen in der Wartezeit auf einen Therapieplatz neue Perspektiven zu eröffnen und den Umgang mit schwierigen Emotionen zu erleichtern.

Was Sie erwartet:

  • Einfühlsame und individuelle Gespräche, die gezielt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind
  • Unterstützung bei belastenden Lebenssituationen, um neue Wege im Umgang mit Herausforderungen zu finden
  • Begleitung in emotional schwierigen Phasen, damit Sie mehr innere Klarheit und Stabilität gewinnen

Ich freue mich, Sie zu unterstützen und Ihnen zu helfen, die Wartezeit mit mehr Klarheit und innerer Stärke zu überstehen.
Melde Sie sich gerne, wenn Sie Fragen haben oder ein erstes Gespräch führen möchten!

  • Kopfschmerzen/ Migräne

  • Müdigkeit und Erschöpfung

  • Blähungen

  • Brustspannung und Brustschmerzen

  • Depressive Verstimmungen

  • Heisshungerattacken

  • Schlafstörungen

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Starke (zum Teil schmerzhafte) Blutungen

  • Unregelmässiger Zyklus

  • Menopausen-Symptome

Mein Angebot

Ich berate Sie umfassend zu den Themen:

  • Auswirkungen des Lebensstils auf das hormonelle Gleichgewicht

  • Sport- und Bewegung

  • Ernährung

  • Darmgesundheit

  • Stressmanagement

  • Zyklusstörungen

  • Prämenstruelles Syndrom

  • Kinderwunsch

  • Schilddrüsen-Probleme

  • Psychologische Hilfe

  • Sexuelle Probleme

Wir starten mit einem ausführlichen Erstgespräch und einer Analyse Ihrer Symptome. Eventuell kommen spezielle Untersuchungen zur genaueren Diagnose hinzu. Wir klären Fragen wie z.B.

  • Welche Fragen haben Sie?

  • Unter welchen Beschwerden leiden Sie?

  • Wie sind Ihre Lebensumstände?

  • Welche Untersuchungen könnten in Frage kommen?

  • Könnten Phytotherapeutika oder homöopathische Mittel für Sie in Frage kommen?

  • Welche auf Sie abgestimmte Ernährungsform/-änderung könnte hilfreich sein?

  • Auf welche Änderungen im Leben müssten Sie sich gegebenenfalls einstellen?

  • Wäre eine Hormontherapie sinnvoll oder nicht?

Preise Beratung

  1. Erstanamnese & Beratung (persönlich / online) – 170,00 €
  2. Folgeberatungen 30 Minuten (persönlich / online) – 65,00 €

Gudrun Bartholomäus

Ich über mich

1964 im niedersächsischen Verden an der Aller geboren, lebe ich heute in der Nähe von Ottersberg auf dem Land. Mein erwachsener Sohn lebt und studiert in Berlin. Über die Krankenpflege entstand meine Begeisterung für die Naturheilkunde. Es folgte eine dreijährige Vollzeitausbildung in Hamburg, die ich mit einer Amtsarztprüfung zur Heilpraktikerin erfolgreich abschloss.

Seit 1990 bin ich in diesem Beruf tätig. Mittlerweile führe ich die Rückenpraxis Bartholomäus, spezialisiert auf den Bewegungsapparat mit den Schwerpunkten Rücken und Gelenke (Dorntherapie, Emmett Therapie, Akupunktur, Magnetfeldtherapie u.a.).

Mein Wissensdurst war noch nicht gestillt und ich beschloss zu studieren. Mit dem Bachelor der Gesundheitswissenschaften (B.A. Public Health) beendete ich 2019 erfolgreich das Studium an der Bremer Universität.

Ich freue mich, mein Praxisangebot auf Beratungen bei hormonellen Problemen zu erweitern.

Bibliographie

Fachliteratur

  • Praxishandbuch Männergesundheit

    (1. Auflage) Hardt, W., Brähler, E., Schuppe, H.Ch. (2012). Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

  • Hormone natürlich Regulieren

    (3. Auflage) Heepen, G. (2020).München: Gräfe und Unzer.

  • Hormone und Hormonsystem. Lehrbuch der Endokrinologie

    (3. Auflage) Kleine, B., Rossmanith, W. (2014). Berlin Heidelberg: Springer Verlag

  • Weisheit der Wechseljahre.

    (4. Auflage) Northrup, Ch. (2020). München: ZS Verlag. (Originalausgabe: The Wisdom of Menopause. New York: Bantam Books.

  • Klinische Endokrinologie für Frauenärzte

    (1992) Leidenberger, Freimut A., Berlin Heidelberg: Springer Verlag.

Buchvorschläge für Patient*innen

  • Das sanfte Gesundheitsbuch für Frauen

    (3. Auflage) Kneissel, G. (2016). Kempten: Kösel Verlag.

  • Wie Männer stark bleiben-Natürlicher Hormonausgleich für Männer

    Lee, J., Buchner, E. Kleinsendebach: Familienverlag Buchner

  • Lexikon der Frauenkräuter

    (4. Auflage) Madejsky, M. (2008). Aarau: AT Verlag